Fairview Hotel Nairobi
Am Eingang selbst ist ein Securitycheck wie am Flughafen. Unser Gepäck muss auf das Fliessband und wird gescannt. Wir gehen durch diesen Metalldetector, der auch piepst - aber keiner durchsucht uns. Na gut. Die Eisentür wird für uns jetzt geöffnet und wir können ins Hotel eintreten. Das Gepäck wird von den Trägern gebracht. Ganz schöner Akt hier. Safety first.
(Und der Aha Effekt kommt erst am nächsten Tag - wir befinden uns nämlich neben der israelischen Botschaft).
Wir checken also am Empfang ein und gehen erstmal kurz aufs Zimmer und machen eine kurze Pause, bevor wir wieder vor gehen um unser traditionelles Ankunftsbier zu trinken. Man empfiehlt uns das Tusker und schon sitzen wir in einem Meetingraum an einem grossen Tisch vor einer grossen TV und kucken ein WM Spiel der Deutschen. Wir nehmen auch gleich noch unsere Malarone mit unserem "Tusker". Es gibt sonst nicht mehr viel zu erzählen, nach dem Spiel fallen wir ziemlich müde ins Bett fallen.
Innenhof Fairview Hotel Nairobi
Am Morgen machen wir uns als erstes fertig fürs Fitness und vor dem Frühstück gehts erstmal auf den Crosstrainer. Das Gym erreicht man durch einen kleinen Innenhof über eine Wendeltreppe und eine Brücke. Sehr idyllisch!
Mit uns befindet sich auch noch ein anderer weiblicher Gast mit einem Personaltrainer im Raum und zur Unterhaltung läuft im TV auch ein amerikanischer Nachrichtensender. Nach einer anschliessende Dusche gehen wir zum Frühstück und erkunden dieses schöne Hotel. Das Frühstücksangebot ist sehr umfangreich, neben verschiedenen Säften, Tee und Kaffee gibt es eigentlich alles. Obst, Ceralien, Joghurt, warme und kalte Sachen, Eier werden nach persönlichen Vorlieben frisch zubereitet. Sogar Sushi gibts.
Frühstück im Fairview Hotel
Das Fairview Hotel ist wirklich ein besonderes und sehr schönes Hotel und ich kann es nur weiter empfehlen. Nachdem ich soviel dazu zu schreiben habe - widme ich dem Hotel einen eigenen Eintrag.*klick hier*
Auf dem Weg zum Pool im Fairview Hotel
Beim Frühstück lernen wir Alex kennen. Er stammt aus USA und war wegen der UNEA in Nairobi. Das ist die United Nations Environment Assembly. Er ist selbstständiger Berater für Regierungen zum Thema Strategien und Konzepte zur Bekämpfung von Armut.
Wir haben uns lange mit ihm unterhalten. Wir erfuhren über das Problem in Kenya das Gelder die ins Land kommen nur in die Regierung fliesst und nicht der Wirtschaft oder den Menschen zu Gute kommt. Er hat auch am Tag zuvor Kibera besucht. Er erzählte uns, das er sehr überrascht war wie stark diese Gemeinschaft in Kibera ist. Allein gelassen von der Regierung und der Stadt haben die sich selbst organisiert. Die Menschen helfen sich dort gegenseitig auch wenn es darum geht (einfache) Jobs zu bekommen. Mehr über Kibera wird es in einem eigenen Post geben. *klick hier*
Buchempfehlung
Am Nachmittag werden wir von unserem Fahrer abgeholt und los gehts durch Nairobi, direkt an Kibera und an den grossen Malls vorbei zum African Fund for Endangered Wildlife. Das ist nicht nur mehr ein Zuchtprogramm der vom aussterben bedrohten Rothschildgiraffe sondern ist auch ein Umweltbildungszentrum. Nachdem wir uns hier umgesehen und auch die Giraffe gefüttert haben gehts weiter zu unserem 17 Uhr Termin - zu unseren Waisenelefanten.
Rothschildgiraffe
Wir durften als Paten dabei sein wie sie abends aus dem Busch kommen, gefüttert werden und durften sie mit zu Bett bringen. Eine einzigartige unvergessliche Stunde die wir hier erleben durften. Wenn ich daran denke das ich genau das vor ca einem Jahr im Fernsehen gesehen habe - und jetzt waren wir live dabei....Auch darüber mehr in einem separaten Post weil es sonst einfach zu viel zum lesen wird....*Klick hier*
Hier kommen die Elefantenbabys aus dem Busch zur Fütterung
Abends im Hotel haben wir uns für das Steakrestaurant entschieden, ein 600g Steak musste es natürlich sein und mit einem Steak, einer feinen Creme Brulee und Tusker-Bier liessen wir den Abend ausklingen.
Unser Steak :-)
Hmmm...das war Lecker!
Creme Brulee
Die Nacht war um 5 Uhr zu Ende denn es ging weiter zum Flughafen und ab nach Tanzania.
Fortsetzung Klick hier: Ankunft in Tanzania
Hakuna Matata
Eure
Princess
2 Kommentare:
Wunderschöner Bericht und tolle Bilder. Afrika steht auch noch ganz oben auf meiner Liste. Toll. :-)
Hallo Kerstin, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ja, lasst euch Afrika keines Falles entgehen!
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