09.04.2016

Am Redfish Lake/Idaho


Redfish Lake

Hier kommt die Fortsetzung zu Boise/Idaho und Umgebung

Die Redfish Lake Lodge liegt direkt am See selbst und besteht aus mehreren Cabins und einem Haupthaus mit Restaurant und Bar. Hier sind wir jetzt für die nächsten zwei Tage und Nächte. Ich bin sofort begeistert von dieser Lodge die Lage und die Unterkünfte sind einfach perfekt. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen haben gönnen wir uns unsere Begrüssungsdrinks (Bier und Wein) auf unserer kleinen Veranda. Ich staune denn, Boah ist das schön hier, natur pur sag ich nur. Wir machen auch noch einen kleinen Orientierungsmarsch am See entlang bis zum Sonnenuntergang und danach gehen wir in das Restaurant der Lodge, das einzige in näherer Umgebung. Also ich komme aus dem schwärmen nicht raus, das Ambiente im Haupthaus/Restaurant/Bar mit dem vielen Holz ist beeindruckend. Das Essen selbst ist auch richtig gut und wir beenden den heutigen Abend am offenen Kamin der Bar bei Tequila and more.

  Das Haupthaus der Lodge mit Restaurant und Bar


 Hier sitzt man am Haupthaus der Lodge mit Blick auf den See

 
Blick auf den See vom Haupthaus



Die verschiedenen Cabins der Redfishlake Lodge


Unser Schlafzimmer
 Wir haben ein Bad, ein Schlafzimmer
und ein Wohnzimmer (kann als zweites Schlafzimmer umgebaut werden)



Am See

Das Restaurant
bei Nacht wenn alles in der Bar ist :-)


Essen in der Redfishlake Lodge -
Shrimp Tempura und
Backhähnchen mit einer weissen Sosse



 In der Bar der Lodge 


Bier und Tequila


Am ersten morgen in der Lodge beschliessen wir auch gleich hier zu frühstücken. Typisch amerikanisch ist es, rustikal und echt viel. Den Tag verbringen wir mit einem ausgiebigen Spaziergang am See entlang und nachdem das Wetter gut ist mieten wir uns auch noch für eine Stunde ein Motorboot. Wir merken aber auch sofort wenn die Sonne weg ist, denn es ist hier auf dem Wasser dann echt kalt. Nach einer Stunde haben wir den See auch abgefahren und wir beschliessen jetzt noch mit dem Auto in die nähere Umgebung zu fahren. Unser Ziel ist die naheliegende Ortschaft Stanley. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Ein echt kleiner Ort mitten in den Rockys, wenig Autos, einige Leute sind mit dem Quad unterwegs. Population von Stanley? 63. Dreiundsechzig!
Ich bin echt sprachlos. Aber es gibt eine Post, eine Chapel und ein Museum sowie eine Bäckerei mit Cafe, ein Hotel und ein sogar Restaurants/Bar/Saloon. Leider macht das Cafe gerade zu als wir ankommen und wir fahren die vier Strassen ab, parken, laufen etwas zu Fuß rum und gehen dann ins
Stanley Sluice. (Hier gehts zur Facebookseite). Das Wetter ist gut und wir sitzen draussen, geniessen die Sonnenstrahlen und trinken Kaffee. Absoluter Tip: die Kuchen/Desserts sind hier absolut göttlich und zu empfehlen. Das Leben hier ist schön. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Landschaft, die Ruhe ist einfach unbeschreiblich. Das ist schon Bilderbuchurlaub hier. Zurück an der Lodge relaxen wir auf unserer kleinen Veranda und nachdem wir Erdnüsse organisiert habe mache ich schnell Freundschaft mit einem kleinen Streifenhörnchen das mir zuletzt dann aus der Hand friesst. Was für ein niedliches kleines Kerlchen. 

 Frühstück in der Lodge

 amerikanisches Frühstück

Hier ein paar Eindrücke vom RedFishLake:




 Campground am See


 Grill am Campground


 Brunnen am Campground


Auf dem Orion Trail 








 Mit dem Boot auf dem See






 Ein Strand am See



 Stanley Town Square/ Stanley Sluice
Beer Food Wine

und selbstgemachte frische Kuchen/Desserts:

Schokokuchen mit warmen flüssigen Kern

Breadpudding

 Pumpkin Pie



Hauptstrasse in Stanley

 Bäckerei und Cafe in Stanley

 Pub in Stanley

Mit dem Quad in Stanley

Mein Streifenhörnchen


Den zweiten und letzten Abend verbringen wir wieder in  der Lodge. Wir essen auch wieder hier in der Lodge, da das Essen und das Ambiente hier wirklich sehr gut ist. Nachdem Essen wechseln wir wieder auf Drinks an die Bar. Wir bleiben auch nicht lange allein. Deutschsprachige Amerikanern sprechen uns an und wir kommen mit Ihnen ins Gespräch und auch der Kellner aus dem Stanley Sluice kommt an die Bar. Wie immer weiss ich nicht so recht was ich trinke und zuletzt bestelle ich mir einen Wodka Lemon was leider bei den Amerikanern nicht bekannt ist, aber ich versuche es zu beschreiben. Letzendlich zaubert mir der Barkeeper  was anderes aus Wodka das echt lecker schmeckt, Moscow Mule. Tolles Gesöff. 

 auf amerikanisch: 
Hackbraten mit Kartoffelpüree


Morgens am Tag der Abreise verzichten wir auf ein ausgiebiges Frühstück und starten jeweils nur mit einen Coffee to go um unterwegs zu frühstücken. Für unsere Rückfahrt nach Boise nehmen wir eine andere Route den wir wollen noch nach Ketchum im Sun Valley und zu den Craters of the Moon. Die gesamte reine Fahrtzeit beträgt ca. 6 Std. Das Sun Valley ist ein reines Urlaubsgebiet.  Hier kann man u.a. Skifahren, Bergwandern, Golfen oder Radfahren. Ketchum ist ein toller Ort. Fortsetzung findet ihr *hier*. xoxoPrincess

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