09.04.2016

Ankunft in Boise/Idaho und unterwegs im Umland


Irgendwo in Idaho
Stanley


Mein erster Post über Boise Idaho ist bereits online und macht den Anfang meines Reiseberichts über meine Reise nach Idaho. HIER könnt ihr ihn lesen.
Die Anreise von Deutschland nach Idaho ist anstrengend, denn es liegt leider nicht um die Ecke. Wir fliegen also mit zwei Zwischenstopps. Warum? Wir sind nicht geizig aber wenn ich im Gegensatz zu einem Flug mit einem Zwischenstopp pro Person 400 Euro sparen kann, kann ich mir eine weitere Antwort sparen oder? Wir hatten also zwei Aufenthalte, erster Stop in Amsterdam und der zweite Stop in Seattle. Von Tür zu Tür sind wir über 20 (!) Stunden unterwegs. Zur Begrüßung gibts natürlich erstmal ein gemeinsames Essen und das obligatorische Begrüßungs-Bier denn wir haben uns viel zu erzählen und wir kämpfen auch tapfer gegen das Jetlag an. Ach ja, was viele auch immer interessiert - das Wetter und Klima hier ist super!
Unsere ersten Ausflug machen wir nach Downtown Boise, über das ich ja bereits gepostet habe. Im Gegensatz zu Poughkeepsie findet man hier eine kleine Fußgängerzone und viele nette Kneipen und Läden.

Wochenende in Boise

Boise, Idaho ist ein Ort für Outdoor-Fans. Hier geht man zum Quadfahren, fährt mit Motocrossmaschinen, geht Angeln, Skifahren - es gibt wirklich alles mögliche hier. Wir machen uns also am ersten Wochenende mit einem Motorrad und einem Quad auf. Es ist ein schöner Tag, Wetter passt und die Pisten hier sind teilweise echt spannend zu fahren. Und nachdem zu einem Outdoor Tag ein Biergartenbesuch gehört, steuern wir auch noch zum Abschluss den Schnitzelgarden an. (Hier findet ihr die Homepage). Wir haben es gut getroffen denn hier wird gerade das Oktoberfest gefeiert. Im Schnitzelgarten gibts für uns zur Stärkung ein Schnitzel Vienna Style und einen Brotzeitteller, dazu natürlich eine Radler Maß. Hier lernen wir dann auch gleich mal ein paar andere ansässige deutsche Boisianer kennen. Wir haben alle viel zu erzählen und verabreden uns dann auch gleich zum Oktoberfest in Boise das eine Woche später in der Downtown gefeiert wird.





 Weihenstephan - Y-EN-STEFFAN


Am nächsten Tag lassen wir es ruhig angehen, denn wir haben ja Urlaub. Wir machen einen kleinen Ausflug zum Markt und bummeln in The Village of Meridian, einer sehr schönangelegte Mall (Hier findet ihr die Homepage). Die Bilder darüber zeige ich euch noch explizit später. Absoluter Tip!


Im Supermarkt: 
Viele Kartoffelsorten





Ein Bauermarkt in Boise


Hier endet für mich dann erstmal der Urlaub ausserhalb meines Schlafzimmers, denn leider habe ich mir irgendwie was am unteren Rücken verklemmt - und lange Story kurz erzählt - ich kann nicht stehen, nicht sitzen und nicht laufen und erst  nach mehreren Besuchen im Emergency Room und beim Chiropraktiker im Laufe des Urlaubes bin ich am Ende wieder sehr gut hergestellt. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt bin ich ganz schön verärgert und enttäuscht das ich nicht losziehen kann wie ich gerne möchte. Aber a bisserl was geht ja immer.

Hier ein paar Eindrücke - zuHause in Boise:

 Kaffeebohnen werden zuHause selbst geröstet


 Prosecco Spritz zur Brotzeit 
(Tomaten Mozzarella-Tomatensalat - Streichwurstbrote - Käse)
Grappa

Es wird gegrillt - Chorizos und andere Würste...



 amerikanisch/deutsche Senfauswahl

 Soulmate in Boise


Oktoberfest Old Boise
Glücklis kann ich aber am Oktoberfest selbst teilnehmen das einen Tag lang gefeiert wird. Es wird natürlich mit Authentic German Bier and Food geworden. Na denn, Prosit auf die Gemütlichkeit.
Ein Bierzelt sucht man vergebens, es ist eher ein Strassenfest. Bezahlt wird mit Tickets, die man sich am Eingang kaufen kann. Nettes Fest aber mehr ist es dann auch nicht,  aber nichtsdestotrotz sind wir ein superlustige siebenköpfige deutsch-amerikanische Truppe und wir feiern dann spät abends dann einfach privat zuHause weiter bis irgendwie jeder voll ist.


 Old Boise Oktoberfest

 Mehr Strassenfest als Oktoberfest
 
 Und hier die Food und Bierkarte



Das nächste Wochenende gehts dann in die Rocky Mountains zum Redfish Lake. Dort haben wir im Vorfeld in der Redfish Lake Lodge reserviert. Meine körperliche Verfassung ist unter der Woche nicht so gut aber nach einem weiteren Besuch beim Chiropraktiker ist es erträglicher und wir fahren wie geplant in die Berge. Wir stoppen als erstes nach knapp 60km in Idaho City. Im Historic District sieht es so unwirklich aus, als wenn man in einer Filmkulisse rumläuft aber weit gefehlt, das hier ist echt und noch gut erhalten und wir sind von Null auf Gleich in das Jahr 1860 zurück versetzt. Absolut sehenwert! Wir stärken uns hier auch gleich noch in Trudys Kitchen, einem rustikalen amerikanischen Restaurant bevor wir weiterfahren. Neben den üblichen Burgern und Sandwiches gibt es Trudy´s berühmten Huckleberry Cheese Cake. Huckleyberry sind Heidelbeeren und die werden für den Kuchen extra gepflügt. Wie er schmeckt? Gut. 
 More´s Creek



 Idaho City:


   
Ortsschild und Visitorcenter in Idaho City




Pest House und Gefängnis






Strassenschilder in Idaho City



Informationstafel der Stadt



Information des Legendary Cowboy Fast Draw Club






Hier kann man die Pferde festmachen






 Schild über eines Restaurants/Bar
 

Schild vor dem Friseur "Holly Hawker"

 Hide Out - Bar

Freedom Bench



Auf der Mainstreet kann man hier auf einer Bank verweilen
vielleicht reitet ja mal ein Cowboy vorbei



 Trudys Kitchen in Idaho City



 sehr rustikale Einrichtung



Kamin in Trudys Kitchen


French Dip Sandwich
 Ein belegtes Brötchen mit Roastbeef das immer in die
warme Bratensosse getaucht wird
(schmeckt lecker)


 Burger mit Pommes



Grilled Chicken and Jack
Hühnchensandwich mit Salat



Huckleberry Cheese Cake - Trudy´s Spezialität





Bevor wir unser Ziel erreichen stoppen wir noch kurz am Stanley Lake. Landschaftlich sehr beeindruckend. Zu dieser Jahreszeit sind die Campingplätze alle schon geschlossen und alles ist wie ausgestorben. Auch am Redfish Lake ist End of Saison und es ist das letzte Wochenende der Saison bevor auch hier über den Winter geschlossen wird. 
Ich glaube nicht das ich etwas zur Landschaft der Rockys selbst schreiben muss - Naturgewalt pur. Und immer wieder beeindruckend. Meine Beschreibung: Bäume, Wasser, Berge (wer meinen Bericht über die kanadischen Rockys gelesen hat kennt diesen Spruch von mir schon). 


 Warnschilder am Stanley Lake Campingplatz


Ein Prost auf den Stanley See und das glasklares Wasser

Musste ich festhalten - irgendwie friedvoll
 eine Feder schwimmt auf dem See

Weiter gehts jetzt zur Redfish Lake Lodge wo wir das Wochenende verbringen. 
Fortsetzung *Klick hier* xoxo Princess

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