07.09.2014

Lake Manyara Nationalpark

  Im Lake Manyara Nationalpark

Fortsetzung von Auf Safari

Am heutigen Tag fahren wir einmal komplett von unten nach oben durch den Lake Manyara Nationalpark und unsere Lodge am Ende des Tages ist die Kirurumu Manyara Loge. Wir hatten Glück das der ganze Park befahrbar ist und nicht nur der Norden (was vorkommen kann, wenn man  die Bäche nicht überqueren kann).


Unterwegs:
 Hier wird noch mit Hand gefischt

Da gehts durch:
 Eine von vielen Wasserdurchfahrten


(nein das ist nicht in Asien, auch wenn man es glauben könnte)
  Saftiges Grün am Lake Manyara

 Man beachte die kleinen Holzstämme die im Baum angebracht sind:
Das sind Bienenstöcke um Honig zu bekommen

 Wohnhaus auf dem Land

Wir fahren eine ganze Weile durch ein sehr ländliches Gebiet wo die Menschen von der Landwirtschaft in einer sehr einfachen Umgebung leben. Man sieht hier so gut wie keine Autos oder Motorräder. Unser Auto wird von Weitem immer wahr genommen und den ganzen Weg über laufen ständig Kinder auf die Strasse um uns zu winken oder "pipi" zu rufen, das soviel heißt wie Süssigkeiten. Leider waren wir nicht gut vorbereitet und konnten nichts geben sondern wir konnten nur zurück winken.
TIP: Wenn ihr hier mal unterwegs seid, freuen sich die Kinder auf jeden Fall über ein paar Süssigkeiten!

Bunt gekleidete Frauen und wenig Autos

  Sieht aus als wenn er Reis nach Hause trägt

  Häuser auf dem Land


 Wir kommen auch an einem Markt vorbei:

 Gemüse


Zuckerrohr


Hier wird direkt an der Reisplantage Reis verkauft
In dieser Gegend wird Reis angebaut.



Der Nationalpark besteht aus Waldland, Grasland, dem See und heisse Quellen. Der Lake Manyara ist Rastplatz von vielen Vögel, darunter auch viele Flamingos.  Eine weitere Besonderheit sind  Löwen die sich auch in den Akazienbäumen ausruhen.


Die Strasse durch den Nationalpark, hier im Waldland

 Toiletten (aber mit europäischen Schüsseln :-)



Oh, Oh...auch wenn er hier nicht so aussieht - der Kerl war riesig.
Unser Fahrer ist am Rand stehen geblieben, Motor aus und dann hiess es für uns: ganz still sein
und abwarten was passiert - ich hab auch keine weiteren Bilder gemacht als er noch näher und vor unserem Auto stand wegen dem Klickgeräusch der Kamera. Gottseidank war der Bulle entspannt und ist dann vor uns in den Wald spaziert.
Und ja - ich hatte ganz schön Angst.

 

 Ja wer wühlt den da in der Elefanten-Kacke? 
Ein ganzer Trupp von Paviane ließ sich von uns gar nicht aus der Ruhe bringen. 
Wir stoppten und sahen eine ganze Weile zu wie die Truppe seelenruhig neben unserem Auto vorbei lief.
 

 Wir fahren raus aus dem Wald und hin zum Seeufer
Hier tummeln sich Paviane, Warzenschweine, Pelikane, Marabus und Flamingos

 Viele Pelikane sitzen am Uferrand und hinter Ihnen unzählige Flamingos

 Zwei Pelikane auf einem Baum
 Pelikanen und Marabus versperren uns den Weg


Marabus auf einem Baum - schön sind sie ja nicht
aber ganz schön groß

Flamingos


Quiz - Wieviel Löwen kannst Du sehen?
Auflösung steht weiter unten

Auch wenn sie nicht in den Akazien schlafen - 
ich fand es schön so viele auf einmal zu sehen





 Auflösung -  wir haben neun gezählt


Selten zu sehen - ein Klippspringer

  Büffel

Störche

 Die Trockenzeit geht los - ein breites ausgetrocknetes Flussbett

 Eher selten - eine Giraffe liegt am Uferrand des Sees

 Holzbehelfsbrücke über einem ausgetrockneten Flussbett
die Betonbrücke wurde von heftigen Regengüssen weggerissen 
(hinter den Holzplanken rechts sieht man noch Teile der alten Brücke)

 It´s Lunchtime!

 Tolle Aussicht vom Picknickplatz

Meine selbstgepackte Lunchbox.
Ich habe ein belegtes Sandwich mit Hühnchen und Salat,
eine Muffin, Kräcker und was zum trinken

Nach dem Essen pirschen wir weiter im Nationalpark:

Eine einsame Giraffe unterwegs


Immer wieder sitzen Paviane in den Bäumen


 Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich,
Wieder ein Waldstück mit einem kleinen Fluss


Kraniche


Nochmal ein kurzer Stopp an einem Hippo-Pool


 Nilpferde im Wasser 
umringt von Zebras und Störchen

Blue Monkey 

 Letzte Meter zur Lodge am Rand des Grabenbruchs

Ein weiterer aufregender Pirschtag geht zu Ende und wir fahren hoch zu unsere Lodge - 
Dem Kirurumu Tented Lodge. Auch hier gibt es eine feuchtes Tuch und einen Begrüßungscocktail und nach dem anmelden tragen zwei Massais unsere Rücksäcke zu unserem Zelt.
Hier stehen die einzelnen "Zelte" im Hang verstreut, sodass man sie einzeln gar nicht sehen und auch von Aussen nicht fotografieren kann. John, unser Fahrer darf hier nicht mit uns essen denn die Fahrer sind extra untergebracht und so sehen wir ihn erst am nächsten Morgen wieder.


Haupteingang und Internetbereich -
hier sammeln sich abends die Gäste in dem kläglichen Versuch 
eine Internetverbindung zu bekommen


Unsere Unterkunft für diese Nacht:

 geflieste Terrasse vor unserem Zelt mit einem grandiosen Ausblick

 Die Aussicht von unserer Terrasse


Blick vom Bett aus auf die Terrasse

 Schlafzimmer

 das Badezimmer und Toilette im Zelt 
hinter einer kleinen Mauer


Und nach einem anstrengenden Tag unterwegs ....
.....erst mal ein kühles Bier in der Bar ...ebenfalls mit grandiosem Ausblick


 Kilimanjaro Bier - leicht und lecker

 Die Hotelbar


Vor dem Abendessen auf unserer Terrasse
 Sonnenuntergang geht los 

 
 Zwischen dem Haupthaus, der Bar und den einzelnen Zelten 
führen kleine Wege durch das grün im Hang

 
 In der Lodge ist alles offen gehalten und als Heizung dienen solche "Öffen"
Aber es gilt: sich warm anzuziehen zum Abendessen und Frühstück

 
 Gemüse-Curry mit Reis

Jeder Tisch hat hier seinen eigenen persönlichen Kellner. Gegessen wird ein 3-Gänge-Menü, wobei der Hauptgang zwischen zwei Varianten gewählt werden kann. Zur Vorspeise gibt es eine köstliche Gemüsesuppe und frisches selbstgebackenes Brot. Ich habe mich für das Gemüse-Curry entschieden, das sehr lecker schmeckt, (das zweite Gericht sind Lammchops). Und den Nachtisch, der auch gut war - hab ich vergessen.Ich glaub irgendwas mit Schokolade - ein Mousse oder so.
Die Abende in Afrika sind immer irgendwie kurz. Wir wechseln nach dem Essen nochmal in die Bar und setzen uns neben der Bar an das offene Feuer und geniessen noch unseren Absacker (d.h. für mich gabs wieder einen Amarula), sind aber trotzdem um 22 Uhr in unserem Bett.

Nach einer unruhigen Nacht - es war starker Wind hilft nur noch eins: Erstmal ein starker Kaffee und gutes Frühstück! Nach einer Dusche marschieren wir hoch und siehe da, auch unsere Massais stehen schon bereit um unser Gepäck hoch zu bringen.
Die Auswahl beim Frühstück ist nicht ganz so gross wie in der Lodge zuvor - aber gut und ausreichend. Der Kaffee schmeckt hier in Tanzania übrigens überall echt gut.

 

 Mein Frühstück: Ananas, Banane, Papaya und Mango

 Das Restaurant - offen und mitten im grünen
Mir gefallen diese roten Tischläufer aus den roten Massaitüchern super gut
Aber leider hab ich den Stoff in dem Muster nicht bekommen.
(Merke - muss noch auf meinen Wunschzettel)

Ja und schon gehts dann weiter ...Next Stop: Die Serengeti

Fortsetzung klick hier: Die Serengeti

Kwa Heri

Eure
Princess

















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