Im Lake Manyara Nationalpark
Fortsetzung von Auf Safari
Am heutigen Tag fahren wir einmal komplett von unten nach oben durch den Lake Manyara Nationalpark und unsere Lodge am Ende des Tages ist die Kirurumu Manyara Loge. Wir hatten Glück das der ganze Park befahrbar ist und nicht nur der Norden (was vorkommen kann, wenn man die Bäche nicht überqueren kann).
Unterwegs:
Hier wird noch mit Hand gefischt
Da gehts durch:
Eine von vielen Wasserdurchfahrten
(nein das ist nicht in Asien, auch wenn man es glauben könnte)
Saftiges Grün am Lake Manyara
Man beachte die kleinen Holzstämme die im Baum angebracht sind:
Das sind Bienenstöcke um Honig zu bekommen
Wohnhaus auf dem Land
Wir fahren eine ganze Weile durch ein sehr ländliches Gebiet wo die Menschen von der Landwirtschaft in einer sehr einfachen Umgebung leben. Man sieht hier so gut wie keine Autos oder Motorräder. Unser Auto wird von Weitem immer wahr genommen und den ganzen Weg über laufen ständig Kinder auf die Strasse um uns zu winken oder "pipi" zu rufen, das soviel heißt wie Süssigkeiten. Leider waren wir nicht gut vorbereitet und konnten nichts geben sondern wir konnten nur zurück winken.
TIP: Wenn ihr hier mal unterwegs seid, freuen sich die Kinder auf jeden Fall über ein paar Süssigkeiten!
Bunt gekleidete Frauen und wenig Autos
Sieht aus als wenn er Reis nach Hause trägt
Häuser auf dem Land
Wir kommen auch an einem Markt vorbei:
Gemüse
Zuckerrohr
Hier wird direkt an der Reisplantage Reis verkauft
In dieser Gegend wird Reis angebaut.
Der Nationalpark besteht aus Waldland, Grasland, dem See und heisse Quellen. Der Lake Manyara ist Rastplatz von vielen Vögel, darunter auch viele Flamingos. Eine weitere Besonderheit sind Löwen die sich auch in den Akazienbäumen ausruhen.
Die Strasse durch den Nationalpark, hier im Waldland
Toiletten (aber mit europäischen Schüsseln :-)
Oh, Oh...auch wenn er hier nicht so aussieht - der Kerl war riesig.
Unser Fahrer ist am Rand stehen geblieben, Motor aus und dann hiess es für uns: ganz still sein
und
abwarten was passiert - ich hab auch keine weiteren Bilder gemacht als er noch näher und vor unserem Auto stand wegen
dem Klickgeräusch der Kamera. Gottseidank war der Bulle entspannt und ist dann vor uns in den Wald spaziert.
Und ja - ich hatte ganz schön Angst.
Ja wer wühlt den da in der Elefanten-Kacke?
Ein ganzer Trupp von Paviane ließ sich von uns gar nicht aus der Ruhe bringen.
Wir stoppten und sahen eine ganze Weile zu wie die Truppe seelenruhig neben unserem Auto vorbei lief.
Wir fahren raus aus dem Wald und hin zum Seeufer
Hier tummeln sich Paviane, Warzenschweine, Pelikane, Marabus und Flamingos
Viele Pelikane sitzen am Uferrand und hinter Ihnen unzählige Flamingos
Zwei Pelikane auf einem Baum
Pelikanen und Marabus versperren uns den Weg
Marabus auf einem Baum - schön sind sie ja nicht
aber ganz schön groß
Flamingos
Quiz - Wieviel Löwen kannst Du sehen?
Auflösung steht weiter unten
Auch wenn sie nicht in den Akazien schlafen -
ich fand es schön so viele auf einmal zu sehen
Auflösung - wir haben neun gezählt
Selten zu sehen - ein Klippspringer
Büffel
Störche
Die Trockenzeit geht los - ein breites ausgetrocknetes Flussbett
Eher selten - eine Giraffe liegt am Uferrand des Sees
Holzbehelfsbrücke über einem ausgetrockneten Flussbett
die Betonbrücke wurde von heftigen Regengüssen weggerissen
(hinter den Holzplanken rechts sieht man noch Teile der alten Brücke)
It´s Lunchtime!
Tolle Aussicht vom Picknickplatz
Meine selbstgepackte Lunchbox.
Ich habe ein belegtes Sandwich mit Hühnchen und Salat,
eine Muffin, Kräcker und was zum trinken
Nach dem Essen pirschen wir weiter im Nationalpark:
Eine einsame Giraffe unterwegs
Immer wieder sitzen Paviane in den Bäumen
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich,
Wieder ein Waldstück mit einem kleinen Fluss
Kraniche
Nochmal ein kurzer Stopp an einem Hippo-Pool
Nilpferde im Wasser
umringt von Zebras und Störchen
Blue Monkey
Letzte Meter zur Lodge am Rand des Grabenbruchs
Ein weiterer aufregender Pirschtag geht zu Ende und wir fahren hoch zu unsere Lodge -
Dem Kirurumu Tented Lodge. Auch hier gibt es eine feuchtes Tuch und einen Begrüßungscocktail und nach dem anmelden tragen zwei Massais unsere Rücksäcke zu unserem Zelt.
Hier stehen die einzelnen "Zelte" im Hang verstreut, sodass man sie einzeln gar nicht sehen und auch von Aussen nicht fotografieren kann. John, unser Fahrer darf hier nicht mit uns essen denn die Fahrer sind extra untergebracht und so sehen wir ihn erst am nächsten Morgen wieder.
Haupteingang und Internetbereich -
hier sammeln sich abends die Gäste in dem kläglichen Versuch
eine Internetverbindung zu bekommen
Unsere Unterkunft für diese Nacht:
geflieste Terrasse vor unserem Zelt mit einem grandiosen Ausblick
Die Aussicht von unserer Terrasse
Blick vom Bett aus auf die Terrasse
Schlafzimmer
das Badezimmer und Toilette im Zelt
hinter einer kleinen Mauer
Und nach einem anstrengenden Tag unterwegs ....
.....erst mal ein kühles Bier in der Bar ...ebenfalls mit grandiosem Ausblick
Kilimanjaro Bier - leicht und lecker
Die Hotelbar
Vor dem Abendessen auf unserer Terrasse
Sonnenuntergang geht los
Zwischen dem Haupthaus, der Bar und den einzelnen Zelten
führen kleine Wege durch das grün im Hang
In der Lodge ist alles offen gehalten und als Heizung dienen solche "Öffen"
Aber es gilt: sich warm anzuziehen zum Abendessen und Frühstück
Gemüse-Curry mit Reis
Jeder Tisch hat hier seinen eigenen persönlichen Kellner. Gegessen wird ein 3-Gänge-Menü, wobei der Hauptgang zwischen zwei Varianten gewählt werden kann. Zur Vorspeise gibt es eine köstliche Gemüsesuppe und frisches selbstgebackenes Brot. Ich habe mich für das Gemüse-Curry entschieden, das sehr lecker schmeckt, (das zweite Gericht sind Lammchops). Und den Nachtisch, der auch gut war - hab ich vergessen.Ich glaub irgendwas mit Schokolade - ein Mousse oder so.
Die Abende in Afrika sind immer irgendwie kurz. Wir wechseln nach dem Essen nochmal in die Bar und setzen uns neben der Bar an das offene Feuer und geniessen noch unseren Absacker (d.h. für mich gabs wieder einen Amarula), sind aber trotzdem um 22 Uhr in unserem Bett.
Die Auswahl beim Frühstück ist nicht ganz so gross wie in der Lodge zuvor - aber gut und ausreichend. Der Kaffee schmeckt hier in Tanzania übrigens überall echt gut.
Mein Frühstück: Ananas, Banane, Papaya und Mango
Das Restaurant - offen und mitten im grünen
Mir gefallen diese roten Tischläufer aus den roten Massaitüchern super gut
Aber leider hab ich den Stoff in dem Muster nicht bekommen.
(Merke - muss noch auf meinen Wunschzettel)
Kwa Heri
Eure
Princess
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