Von Taormina auf den Ätna und weiter nach Syrakusa
Ich hatte eine ziemliche schlechte Nacht hinter mir, wahrscheinlich wegen dem Alkohol. Aber morgens begrüsste uns wieder ein strahlend blauer Himmel, und ein leckeres Frühstück im Freien gemeinsam mit den anderen Gästen an einem grossen runden Tisch. Es wurde viel geratscht in deutsch und englisch (es waren Amis da), und auch Michelle der Inhaber unterhielt sich rege mit uns allen.
Blick auf Taormina vom Guesthouse
Blick vom Frühstückstisch
Alles was das Herz begehrt: Frühstückbrunch im Garten
(dazu gab es dann noch Wurst, Schinken und Käseplatten und Eier nach Wahl)
Nachdem unterhaltsamen Brunch ging es für uns dann weiter zum Ätna. Wir erhielten noch die nützliche Ätna Infos am Frühstückstisch und ca. 2 Stunden später waren wir dann schon an der Seilbahn in 1900 m Höhe. Die Autofahrt von der Autobahn hoch nach Nicolosia (Seilbahn) war super angenehm.Wir waren fast alleine auf der Strasse und die Gegend war ein wenig gruselig und spektakulär.
Diese Serpentinenstrasse ging mitten durch den erkalteten Lavastrom. Da sind wir aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.
Ätna im Hintergrund
Erkaltete Lavastrom am Ätna
Blick aus der Seilbahn
Ätna Bergstation ca. 3000m
Unimog
Blick nach oben zu einem aktiven Krater
der aber nur qualmt und vor sich hin schwefelt
Blick hinab vor dem Abstieg in den
(aktiven Lavaspukenden) Krater
(siehe Seilabsperrung)
unten angelangt - hier rauchts in dem Moment nur
Auf zum nächsten Krater
Der schläft aber zur Zeit...
Nach der Rückkehr in der Bergstation haben wir uns ein leckeres gegrilltes Panini und einen Capuccino gegönnt und als wir wieder zurück ins Tal gegondelt sind, haben wir noch weitere der hunderten Nebenkrater gesehen haben.
Blick auf die Nebenkrater
Wir hatten mittlerweile beschlossen Catania auszulassen, als wir von anderen Urlaubern erfahren haben das Palermo verkehrstechnisch harmlos dagegen sein soll. Vorher haben wir unseren Reiseführer noch gezückt und festgestellt das wir in Catania auf den Brunnen und den Domplatz verzichten können und dafür doch gleich lieber nach Syrakus weiterfahren, um dort gleich zwei Nächte zu verbringen, denn hier gibt es mehr zu sehen.
Ins Navi gaben wir dann die Adresse von den Bed and Breakfast Casa Mia (www.bbcasamia.it) ein, und fanden dort auch gleich einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe der Unterkunft. Es liegt an einer schönen breiten Prachtstrasse und wir können in 5 Minuten zufuß nach Ortygia laufen. Auf unser Klingeln wurde uns geöffnet und wurden in der Stadtvilla im ersten Stock sofort freundlichst begrüßt. Es war sogar noch ein Zimmer frei, auch hier durften wir dieses erst kurz besichtigen. Die Zimmer liegen in einem Hinterhof wo es schön ruhig ist.Wir waren von dem feinen Hinterhof und den sauberen Zimmer (für 60 Euro) auch überzeugt und sagten zu, und entschieden uns zum Abendessen eine Brotzeit zu machen.
Syracusa - vor der Casa Mia
Eingangstür der Casa Mia
Terrasse der Casa Mia
Wir bezogen das Zimmer und starteten nach einer schönen heißen Dusche auch gleich los um uns Essen für unsere italienische Brotzeit zu besorgen und die Parktickets zu organisieren.
Unsere Brotzeit mit Mortadella, Brot, Käse,
eingel. Antipasti, Thunfisch, Tomaten und Käse
und ein frisch gekühltes Bier
Nach dem Essen haben wir dann doch beschlossen ein Verdauungsspaziergang nach Ortygia zu unternehmen Wir liefen gemütlich nach Ortygia und flanierten dann insgesamt 1 Stunde in Ortygia selbst.eingel. Antipasti, Thunfisch, Tomaten und Käse
und ein frisch gekühltes Bier
Ortygia ist eine Halbinsel mit vielen kleinen engen Gassen und überraschenderweise mit vielen Autos die sich hier durchzwängen. Hier dürfen auch nur Anwohner parken, Touris müssen am Beginn der Insel auf einem Parkplatz stehen bleiben. Aus diesem Grunde haben wir glücklicherweise ausserhalb unsere Unterkunft gesucht.
Apollontempel aus dem 6 Jhd.
die engen Gassen von Syrakusa
Piazza Archimedes
mit dem Artemisbrunnen und dem Uhrenpalast
Der Dom von Syrakus
Piazza del Duomo - Domplatz
Domplatz
Zurück im Hotel schreiben wir noch an den Reiseberichten und ich kopierte gleich mal die Bilder auf den PC.
Für den nächsten Tag stand ein weiterer Tag in Syrakus und Ortigia an.
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