11.11.2012

Weiterfahrt nach Jasper, Etappe 2

Traumhafte Landschaften 
entlang des  Icefield Parkway

Fortstetzung von Von Banff nach Jasper - Etappe 1

Morgens nach dem Frühstück fuhren wir weiter. Tagesziel war das 160 km entfernte Jasper.

Wir fuhren also weiter auf dem Icefield Parkway und stoppten am Sumwapta Pass (Ende des Banff Nationalparks und Beginn des Jasper Nationalparks), am Columbia Icefield, an den Sumwapta Falls und den Athabasca Falls.

Der Icefield Parkway ist ein Highlight. Man befindet sich im Durchschnitt auf 1500 m Höhe durch die Rocky Mountains und kommt vorbei ein schneebedeckten Gipfeln, breiten Flusstälern und einsame Seen. Kurz zusammengefasst: Bäume, Wässer, Berge ;-)

Diese Strecke ist auch sehr ruhig da hier keine Trucks fahren dürfen, und es sind auch keine Züge in der Nähe (@Simone :-)) die die Nachtruhe stören.

Am Saskatchewan River entlang



Viewpoint -  Blick auf den Icefield Parkway
und die Strecke die wir gefahren sind


Explore the Rockys Teil 2.
In Banff hatten wir uns ja das Kombiticket Sulphur Mountain Gondelbahn und die Fahrt auf das Columbia Icefield gekauft. An diesem Tag stand also die Fahrt auf den Athabasca Gletscher (Columbia Icefield) an (Snowcoach Tour).

Das Eisfeld selbst ist heute noch 1 km breit, 6 km lang und 300 m dick.  Man wird mit einem Snowcoach hochgefahren, ein Guide erzählt viel interessantes über die Gletscher und das Eisfeld und auf dem Eisfeld darf man dann aussteigen und ein paar Minuten rumlaufen. Da es auf 3000 m ist, ist es seeeeehr kalt!


 Übersichtsplan der Gletscher

 Erklärung zur Gletscherzunge


So sehen die "Snow coach" aus,
damit fährt man hoch auf das Gletscherfeld

Im Snow coach (Platz für 56 Personen)
Auch das Dach ist verglast für eine bessere Aussicht

Blick auf das Gletscherfeld, das befahren wird


In 3000 m Höhe auf dem Eisfeld
(verrückte Asiaten!)

Die Gletscherzunge

Der Gletscher schmilzt


Blick aus dem Snow Coach nach hinten
leider sieht man nicht wie steil das wirklich war!

Sumwapta Falls

Der "turbulenter Fluss" wie es übersetzt aus dem indianischen heißt, ist an den Upper Falls eine tosendes Gefälle  und über einen kurzen Weg vom Parkplatz zu erreichen. Wenn man auch die Lower Falls sehen möchte, erreicht man diese in 1,5 km. Wir haben zwecks Regen darauf verzichtet. Auch hier wird vor Bären und Puma´s gewarnt deshalb sollte man sich geräuschvoll verhalten und nicht alleine umherlaufen.


Blick auf die Upper Falls


Oberhalb der Falls ist eine kleine Insel im Fluss

Der Fluss oberhalb der Insel

 Die Fälle stürzen in einen schmalen Canyon...

...und fliessen durch den Canyon weiter 
zu den unteren Fällen

Es fing zum regnen an - also Frühstück auf dem Parkplatz
im Camper

Athabasca Falls

Nach dem "Im-Camper-Frühstück" fuhren wir weiter zu den Athabasca Falls. Hier kann man an verschiedenen Aussichtspunkten den Wasserfall bewundern:







Blick in den Canyon



Unten fliesst er ganz ruhig weiter

Über Stufen gelangt man heute durch einen Canyon zum Fluss
unterhalb des Falls
 Früher floss hier das Wasser durch!


Whistler Campground in Jasper:



Glücklicherweise hörte der Regen auf und wir bekamen einen blauen Himmel zu sehen! Der Whistler Campground war schon sehr voll. Es gab nur noch Plätze ohne irgendwelche Anschlüsse, aber wir hatten ja einen Stromgenerator und einen Wassertank.


Der Übersichtsplan des Campgrounds

Unser Stellplatz

Die Stellplätze sind durch Bäume voneinander getrennt

Ein Squirrel teilt mit uns den Stellplatz

Ja, und erst gab es mal Reste Essen:

Reispfanne mit Hühnchen und Paprika

Bratkartoffeln mit Sparribs-Stücken

 Mein Teller

Und der obligatorische Grappa nach dem Essen
(Grappa und Gläser selbst von zu Hause mitgebracht)

Nach dem Essen erkundeten wir den Campground nach Duschen, und dabei haben wir dann die Elche entdeckt. Bei der Ankunft wurden wir schon unterrichtet das es Elk Rutting Season ist (1.9.-.15.10.)



 Infoschreiben bei Ankunft am Whistler Campground


Und hier die Elche, die gab es tatsächlich auf dem Campground:
 


Wir verbrachten den restlichen Abend gemütlich am offenen Feuer. 

Am nächsten Tag benutzten wir noch ausgiebig die öffentlichen Duschen (die hier sehr gut sind) und nach einem leckeren Frühstück ging es dann weiter zum Mount Robson (*klick hier*)






























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